Fotoquelle: pixabay

Nächstenliebe

Ergebnisse des neuen, exklusive Fotoprojektes

NÄCHSTENLIEBE

In Bild und Wort neu entdeckt. Ein Projekt der ESG Hannover.

Fotos:     Prova Noorjahan

Leitung: Dr. Simone Liedtke, Angelika Wiesel, Ercan Carikci

 

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“.


Eine Pandemie zwang uns, für eine längere Zeit im Abstand zueinander zu leben.
Das hat unser Verständnis, unsere Erfahrung und unsere Gestaltung von Nähe nachhaltig beeinflusst.
Nun dürfen vielerorts die Masken fallen.

Welche Gesichter werden wir uns zeigen?
Es ist möglich, wieder aufeinander zuzugehen.

Welche Schritte wagen wir? Wieviel Nähe lassen wir zu?
Es will neu entdeckt werden, was es bedeutet nahe zu sein: sich selbst, dem anderen Menschen, Gott.

Die Frage nach der Bedeutung von NÄCHSTENLIEBE wird umso bedeutsamer,
da ein (weiterer) Krieg unsere Mitmenschlichkeit in Frage stellt.

Wer ist mein Nächster?
Was stelle ich mir unter der Liebe vor, die von mir gefordert und ebenso ersehnt wird?

Die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) Hannover hat in Zusammenarbeit
mit Fotografin Prova Noorjahan und Creative Director Ercan Carikci ein Projekt initiiert,
das in Bild und Wort entdecken lässt, was NÄCHSTENLIEBE heute bedeuten kann.
In einer künstlerischen Fotosession und einer begleitenden Textwerkstatt entstanden Beiträge,
die nun in Form von drei Videos zugänglich sind.

Die Fotoaufnahmen fanden an einem Winterabend 2021 in Hannover statt. Bewusst wurden dunkle Stunden gewählt, um das Motiv der Nähe vielfältig in Szene zu setzen. Die kommentierenden Texte reflektieren alle Schattierungen der Liebe: Wir feiern oder vermissen sie, wir lassen uns von ihr überraschen oder beäugen sie vorsichtig. Wir sind nie mit ihr fertig. Gott sei Dank.

Danke an alle Mitwirkenden:

Marco Boomgaarden

Ercan Carikci

Aleem Gill

Eva Happ

Kim Kroczewsky

Dr. Simone Liedtke

Therese Müller

Prova Noorjahan

Kadir Özdemir

Phil Rieger

Angelika Wiesel

 

Hannover, 2022